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Lernen von den (Leit-)Hunden


ruhender, gelassener, präsenter Hund

Da schicken wir Hunde in die Hundeschule, weil wir der festen Überzeugung sind, dass der Hund lernen muss, sich zu benehmen ...

Und nun soll nun also tatsächlich der Mensch was von den (Leit-) Hunden lernen können? Schöner Quatsch, oder? Könnte man meinen ...

Seit ich mit Hunden Zusammensein und arbeiten kann, habe ich sehr viel von den Hunden gelernt. Es begann damit, dass mich dafür interessierte, welche Herangehensweise von Leit- und Mitarbeiterhunden auch für menschliche Situationen relevant sein können.

Zwei Erkenntnisse von vielen möchte ich gerne teilen:

Ruhe und tiefe Entschlossenheit

Man kann zugleich völlig ruhig und dennoch zutiefst entschlossen sein. Diese Kombination ist unglaublich wirksam! Denn der/die Entscheidungsträger/in erlangt dadurch eine nachhaltige Glaubwürdigkeit.

Wahrnehmbare Wirklichkeit

Tatsachen ändern sich nicht, auch wenn sie nicht geglaubt oder in Frage gestellt werden.

Ein bekanntes, anschauliches Beispiel aus der menschlichen Welt ist die jahrhundertelang bestehende Behauptung, die Erde sei eine Scheibe. An der Tatsache, dass die Erde eine Kugel ist, hat sich durch die behauptete "Wahrheit" nichts geändert.

Ein Beispiel aus der Welt der Hunde: ein Leithund bleibt ein Leithund, auch wenn seine Position angefragt wird.

Das in Frage stellen ist also keine wirksame Methode, festzustellen, was wahr ist, und was nicht. Die Alternative dafür ist Öffnung und die Sensibilisierung für die Wirkung, die die Anerkennung oder Verweigerung einer Wahrheit hat.

Um die Arbeits- und Herangehensweise der Hunde nutzbar zu machen, gibt es jetzt bei der Bindungsschmiede ein neues Angebot: "walk & talk" - Lernen von den (Leit-)Hunden, das Du hier findest.



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