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Bedarfsgehorsam

... und Banalitätengehorsam ...

Jeder Hund, der mehr oder weniger erfolgreich die Hundeschule durchlaufen hat, kennt die gängigen Regeln: Herkommen, wenn man gerufen wird, Loslassen, wenn der Besitzer AUS schreit/ruft/sagt, Sitzen bleiben bei BLEIB usw. ... Macht natürlich aus Hundesicht nur sehr begrenzt Spass! Deshalb der ultimative Tipp für kreative Vierbeiner: Gehorsam nur bei Bedarf oder in banalen Situationen einsetzen und ansonsten ... in Wald, Feld, Wiese tun und lassen wie es einem beliebt!

Und warum soll das klappen? Ganz einfach:

Hund hat Halter längst durchschaut und weiß: du kannst dich benehmen wie die offene Hose, wenn du nur in regelmäßigen Abständen das ein oder andere Bröckchen Gehorsam hinschmeißt. Kommen, wenn niemand damit rechnet - einen ganzen Tag den Erzfeind mal in Ruhe lassen, anhänglich sein ... das lässt in Herrchen oder Frauchen Hoffnung aufkeimen. Parallel dazu: Gehorsam anbieten, wenn es nicht viel kostet - aus Hundesicht. ABER es vermittelt Halter das Gefühl, dass all die Bemühungen der "konsequenten Erziehung" nicht umsonst sind. Hier bietet sich an: Faulen Apfel liegen lassen (und dafür sorgen, dass Herrchen/Frauchen das auch mitkriegen!), wenn man den Geruch von toter Krähe schon in der Nase hat.

Wenn ihr auch so einen intelligenten Vierbeiner euer Eigen nennt, geht es darum, Alternativen zum Gehorsam zu finden. Diese Alternative ist: Führung.

Führung braucht keinen Gehorsam - gute Führung überzeugt so eindeutig, dass das (Nach)Folgen in eine Entscheidung ohne Machtkampf und Mühe gelingt.

Liebe Grüße

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